Lichtenberg

Wie das Sana Klinikum mit einer der forschungsstärksten und renommiertesten Universitäten der Welt kooperiert

Stanford in Lichtenberg

Das Ziel des nach der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung benannten Krupp-Praktikantenprogramms ist es, Studierenden der berühmten Stanford University durch praktische Erfahrungen in führenden Unternehmen und Institutionen ein tieferes Verständnis der deutschen Sprache, Kultur und Gesellschaft zu ermöglichen und sie damit zugleich auf ein internationales Berufsleben vorzubereiten.
 
Seit 1982 hat es über 1.200 Praktika gefördert. Vermittelt werden Praktika für alle Fachrichtungen und im gesamten Bundesgebiet. Alle Teilnehmenden sind an der Stanford University in Kalifornien eingeschrieben und befinden sich meist im dritten Studienjahr. So auch Michael Figueroa (21) aus Lawrenceville im US-Bundesstaat Georgia, der derzeit bei Dr. Olaf Göing hospitiert, dem Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II mit Schwerpunkt Kardiologie am Sana Klinikum Berlin-Lichtenberg.

Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden, die zuvor das Studienprogramm von "Stanford University in Berlin" absolviert und mindestens drei Quartale Deutsch gelernt haben. In drei oder sechs Monaten erhalten sie intensiven Sprachunterricht und belegen neben ihren Fachkursen auch Lehrveranstaltungen zu deutscher und europäischer Kultur, Kunst, Politik und Wirtschaft.

Was das alles mit Medizin zu tun hat, kann man daran erkennen, dass der in Stanford lehrende Professor Andrew Ng mit seinem Team einen Algorithmus entwickelt hat, der Rö-Thorax Bilder zumindest ebenso gut befunden kann wie die Radiologen aus Stanford und Herzrhythmusstörungen sogar besser als Kardiologen analysieren kann.
 
„Da passt es gut, dass wir in Lichtenberg die ersten weltweit sind, die eine klinische Studie mit der Apple Watch bei Patienten mit Vorhofflimmern machen: „Wacht your AF!“, so Dr. Olaf Göing, der den durch die Digitalisierung im Umbruch befindlichen Gesundheitsmarkt seit vielen Jahren genauestens beobachtet. Derzeit dient die Apple Watch den Nutzern in Deutschland vor allem als Motivationshilfe beim Sport und als Fitnesstracker. Das soll sich bald ändern. Eine Uhr, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Vorhofflimmern (Ursache von Schlaganfällen) erkennen kann, wäre ein echter medizinischer Mehrwert.

„Die Luft der Freiheit weht“ steht auf dem Stanford Logo - und dass diese Luft nicht nur dort, sondern auch in Lichtenberg weht, versuchen Dr. Olaf Göing und sein Team, aber auch andere Mitarbeiter des Sana Klinikums, Michael Figueroa zu vermitteln.

Medienkontakt

André Puchta
Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH
Regionalleiter Unternehmenskommunikation
Pressesprecher
andre.puchta@sana-bb.de

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