Berlin

Sana Klinikum Lichtenberg darf als einziges Krankenhaus im Berliner Osten weiterhin komplexe Eingriffe am Ösophagus durchführen

Seit 2023 gelten für komplexe viszeralchirurgische Eingriffe zum Teil deutlich erhöhte Mindestmengen. Hierzu zählen neben den Pankreasresektionen, für die eine Mindestenge von zehn Eingriffen pro Jahr und Krankenhaus gilt, vor allem die Operationen am Ösophagus. Diese wurden aktuell von zehn auf 26 Eingriffe pro Jahr und Einrichtung erhöht.

Durch die Anhebung der erforderlichen Mindestmenge kommt es zu einer spürbaren Konzentration der Versorgung dieser Patient:innen auch im Berliner Raum. Die Bündelung auf wenige Kliniken ist sinnvoll und zielführend, wenn es darum geht, die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit bei diesen hochkomplexen Engriffen sicherzustellen.

Im Berliner Raum ist das Sana Klinikum Lichtenberg das einzige Krankenhaus im Berliner Osten, welches diese Eingriffe auch weiterhin durchführen darf. Das Team des viszeralonkologischen Zentrums unter der Leitung von Prof. Dr. Siegbert Faiss und Prof. Dr. Michael Heise hat sich sehr über die positive Prognose der Landesverbände der Krankenkassen gefreut.

Durch die Kooperation der Kliniken für Gastroenterologie und Chirurgie sind wir in der Lage, die komplette Versorgung von Patient:innen mit Ösophaguserkrankungen, von der Diagnostik bis zur endoskopischen und operativen Therapie gebündelt in einem Zentrum anzubieten.