Lichtenberg

Sana Klinikum Lichtenberg beteiligt sich am Internationalen Tag gegen Rassismus

Vor 55 Jahren hat die UNO den 21. März zum „Internationalen Tag gegen Rassismus" ausgerufen. Es ist der Jahrestag des Massakers im südafrikanischen Township Sharpville, wo 69 Demonstrant*innen von der Polizei niedergeschossen wurden.

„Auch in Deutschland ist Rassismus ein Problem“, heißt im diesjährigen Grußwort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Beginn der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Rassismus gefährde unser freiheitliches Miteinander, die friedliche Vielfalt von Kulturen, Religionen und Überzeugungen, unsere Demokratie. Der Hass pausiere nicht im Lockdown, wie unzählige Kommentare in Online-Foren zeigen, so Steinmeier weiter. Laut Antidiskriminierungsstelle des Bundes stiegen die Meldungen über rassistische Vorfälle im Jahr 2019 um zehn Prozent auf 1.176.

Jeden Tag wandten sich im Schnitt mindestens drei Menschen an die Behörde, weil sie sich im Job oder bei Alltagsgeschäften wegen ihrer ethnischen Herkunft diskriminiert fühlten. Wie jedes Jahr zum 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, wird MANEO im Rahmen seiner beginnenden Kampagne „Kiss Kiss Berlin“ wieder ein klares Zeichen setzen – gegen Rassismus, Homophobie und jede Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.

„Wir treten ein für ein buntes, vielfältiges und tolerantes Berlin, ohne Ausgrenzung und ohne Gewalt. Die Welt ist vielfältig und bunt; jede Farbe ist eine Bereicherung. Indem wir überall in der Stadt bunte Blumen blühen lassen, machen wir Berlin noch ein bisschen bunter“, so Bastian Finke, Leiter von MANEO. In den vergangenen Jahren hat MANEO zusammen mit Schule ohne Rassismus Berlin Blumensamen verteilt, die überall in der Stadt ausgesät wurden.

Anlässlich der Corona-Pandemie gibt es in diesem Jahr an mehreren Orten in Berlin kleinere Aktionen, bei denen Blumen gepflanzt und Samen ausgesät werden, so auch im Sana Klinikum Lichtenberg, wo Direktorin Jean Franke die MANEO-Gäste unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorgaben begrüßte:

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem im Oktober 2019 erfolgten Beitritt zum Berliner Toleranzbündnis ein deutliches Zeichen gegen jede Form von Diskriminierung setzen und hier klar Position beziehen können. Sana steht für Respekt, Toleranz, Chancengleichheit und für ein Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen.“

Medienkontakt

André Puchta
Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH
Regionalleiter Unternehmenskommunikation
Pressesprecher
andre.puchta@sana-bb.de

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