Lichtenberg

Gemeinsame Abklärungsstelle für COVID-19-Verdachtsfälle am KEH eröffnet

Die Abklärungsstelle wird gemeinsam vom Sana Klinikum Lichtenberg, dem Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge und der Kassenärztlichen Vereinigung betrieben.

Seit dem 9. März 2020 steht eine Abklärungsstelle für Coronavirus-Verdachtsfälle am KEH für Patient*innen zur Verfügung, die unter Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, Fieber oder anderen grippalen Symptomen leiden, und Kontakt zu einem Coronavirus-infizierten Patienten hatten, oder die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Coronavirus-Risikogebiet aufgehalten haben.

Weitere Infos unter www.keh-berlin.de/de/coronavirus

Es werden keine Negativbescheide für Arbeitgeber, Reiseveranstalter, o.ä. ausgestellt. Vor einem Besuch der Abklärungsstelle wenden Sie sich bitte an die Telefon-Hotline der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung unter (030) 9028-2828, an das Gesundheitsamt Ihres Bezirks oder Ihren Hausarzt und lassen sich beraten.

Die Abklärungsstelle befindet sich in Haus 19 auf dem Gelände des KEH (Herzbergstraße 79, 10365 Berlin). Bitte beachten Sie, dass die Abklärungsstelle nicht barrierefrei ist. Folgen Sie der Ausschilderung auf dem Gelände. Bitte bringen Sie zum Schutz Ihrer Angehörigen keine Begleitpersonen mit in die Abklärungsstelle, bei denen selbst keine Indikation für einen Abstrichtest besteht.

Für Kinder gilt: Zur medizinischen Abklärung bei oben genannter Indikation (Symptome und Kontakt zu bestätigtem Fall oder Aufenthalt im Risikogebiet) melden Sie sich bitte in der Notaufnahme der Kinder- und Jugendmedizin des Sana Klinikums Lichtenberg.

Was sollte ich zur Untersuchung mitbringen? Bitte bringen Sie Ihre Versicherungskarte mit. Es kann zu Wartezeiten in der Abklärungsstelle kommen. Bitte richten Sie sich darauf ein und bringen ggf. Getränke und Essen mit. Betreten Sie bitte keine anderen Klinikgebäude (z.B. Cafeteria).

Wer übernimmt die Kosten für den Test? Die Übernahme der Kosten für den Test ist in Deutschland bundesweit einheitlich geregelt. Wenn die Kriterien eines Verdachtsfalls des Robert-Koch-Instituts (RKI) erfüllt sind, werden die Kosten für den Test auf den neuartigen Coronavirus vom Gesundheitsamt bzw. den Krankenkassen übernommen. Für das RKI gilt als Verdachtsfall, wer Symptome hat und Kontakt zu einem bestätigten Fall hatte, oder wer Symptome hat und im Risikogebiet gewesen ist.

Medienkontakt

André Puchta
Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH
Regionalleiter Unternehmenskommunikation
Pressesprecher
andre.puchta@sana-bb.de

Bitte beachten Sie, dass die Unternehmenskommunikation ausschließlich Anfragen von Journalist*innen bearbeitet. Für sonstige Anliegen und Fragen zum Sana Klinikum Lichtenberg wenden Sie sich bitte an 030 5518-0 oder info@sana-kl.de